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Conversion-Optimierung im Online Shop: Wie du deine Besucher in Kunden verwandelst

17. Nov 2025 08:00 | Conversion Rate steigern

Die Conversion-Optimierung zielt darauf ab, dass Besucher eine bestimmte Aktion ausführen. Denn im E-Commerce zählt nicht nur der Traffic, sondern vor allem, ob Nutzer mit Inhalten interagieren, ein Formular ausfüllen oder einen Kauf abschließen. Je besser die Conversion optimiert ist, desto mehr holst du aus deinem Website-Traffic heraus. Dafür ist die Nutzerzentrierung entscheidend. Wer seine Zielgruppe versteht und ihr ein überzeugendes Erlebnis bietet, steigert die Conversion Rate nachhaltig. In diesem Artikel erfährst du, was die Conversion-Optimierung umfasst, wie du sie Schritt für Schritt mit konkreten Maßnahmen steigern kannst und worauf du dabei achten solltest.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was bedeutet Conversion-Optimierung konkret?

Welche Möglichkeiten gibt es, um die Conversion zu optimieren?
Technik und Usability
Layout und Design
Content und Kommunikation
Angebot und Aktionen

Wie hilft KI-Personalisierung bei der Conversion-Optimierung?
Orientierung durch intelligente Suche
Beratung über den AI Shopping Assistant
Inspiration durch Produktempfehlungen
Verbindung über E-Mail-Personalisierung
Zentrale Wissensbasis für effektive Personalisierung

Wie gelingt Conversion-Optimierung in der Praxis?
Präzise Analyse statt Bauchgefühl
Vorausschauen statt reagieren
Schneller testen, besser skalieren
Dynamische Kampagnensteuerung

Wie du die 5 häufigsten Fehler der Conversion Optimization vermeidest

Fazit: Relevanz als Schlüssel zur Conversion-Optimierung

Häufige Fragen zur Conversion-Optimierung

 

Was bedeutet Conversion-Optimierung konkret?

Ob Engagement, Lead oder Kauf, die Conversion-Optimierung (englisch Conversion Rate Optimization, CRO) umfasst alle Maßnahmen, mit denen Shopbetreiber ihre Besucher zu einer gewünschten Handlung bewegen wollen. Dabei ist die Optimierung der Conversion Rate nicht mit der Usability-Optimierung zu verwechseln, die die generelle Benutzerfreundlichkeit einer Website verbessert.

Im E-Commerce fokussiert sich die Conversion-Optimierung gezielt auf das Verhalten rund um klar definierte Geschäftsziele. Hier unterscheidet man zwischen Macro- und Micro-Conversions:

  • Macro-Conversions beziehen sich auf zentrale, übergeordnete Handlungen im Online Shop. Sie stehen unmittelbar im Zusammenhang mit dem Hauptziel der Website oder einer Kampagne und zahlen normalerweise direkt auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ein.
  • Micro-Conversions sind kleinere, vorgelagerte Aktionen auf dem Weg hin zu einer Macro-Conversion. Sie bilden Engagement ab und unterstützen Shopbetreiber, wertvolle Optimierungspotenziale zu erkennen.

Demnach kann die Conversion-Optimierung verschiedene Ziele umfassen – von der Newsletter-Anmeldung, Erstellung eines Kundenkontos oder Aktivierung eines „Back-in-Stock“ Alerts (Micro) bis hin zum Abschluss einer Mitgliedschaft oder dem erfolgreichen Checkout (Macro).


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Welche Möglichkeiten gibt es, um die Conversion zu optimieren?

Wenn du die Conversion optimierst, verwandelst du Besucher in Kunden und steigerst damit deinen messbaren Geschäftserfolg. Doch welche Möglichkeiten gibt es? Im Folgenden stellen wir die vier zentralen Bereiche vor, auf die es bei der Conversion-Optimierung besonders ankommt.

Grafik zeigt die vier zentralen Bereiche der Conversion-Optimierung bestehend aus Technik & Usability, Layout & Design, Content & Kommunikation sowie Angebot & Aktionen.
Die vier Säulen der Conversion-Optimierung bieten zahlreiche Ansätze, um den Geschäftserfolg zu steigern. (Quelle: Eigene Darstellung)

Technik und Usability

Eine solide technische Basis ist entscheidend für eine gute Conversion Rate: schnelle Ladezeiten, eine optimierte mobile Darstellung und barrierefreie Navigation sorgen dafür, dass Besucher reibungslos durch den Shop gelangen. Die Benutzerführung sollte klar und intuitiv sein und einfache Interaktionen ermöglichen.

Auch die Benutzerfreundlichkeit spielt eine zentrale Rolle: Mit einer leistungsfähigen Suchfunktion finden deine Kunden schnell das gewünschte Produkt, während gut platzierte Buttons, übersichtliche Menüs und nachvollziehbare Abläufe die Orientierung erleichtern. Vertrauenselemente wie Gütesiegel, sichere Bezahlmethoden und transparente Datenschutzinformationen runden das Nutzererlebnis ab und stärken gleichzeitig die Kaufbereitschaft.

Layout und Design

Durchdachte Layouts und visuelle Hierarchien führen deine Nutzer logisch durch den Online Shop und Kaufprozess. Breadcrumbs, Fortschrittsanzeigen und klare Produktinformationen erhöhen die Interaktionstiefe sowie Verweildauer und reduzieren Absprünge. Ein responsives Design sorgt zudem für ein konsistentes Nutzererlebnis auf allen Geräten.

Ein essenzielles visuelles Element der Conversion-Optimierung ist außerdem der Call-to-Action (CTA). Hier bist du in der Gestaltung sehr frei – von der Position über die Farbe bis hin zur Größe und dem Text. Es ist jedoch wichtig, dass CTAs auffallen und einen Handlungsimpuls auslösen.

Content und Kommunikation

Mit gezielten Inhalten kannst du die Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen und so die Conversion Rate steigern. Dazu gehören interessante Headlines, überzeugende Produktbeschreibungen und relevante Informationen zum Versand, zu Retouren und zur Bezahlung, die Vertrauen schaffen und Kaufentscheidungen erleichtern.

Auch Bilder, Videos und Icons tragen dazu bei, dass Nutzer dein Angebot besser verstehen. Auf diese Weise kannst du den Mehrwert von Artikeln und Dienstleistungen exakt kommunizieren – und zwar je nach Zielgruppe mit emotionalem oder rationalem Fokus.

Angebot und Aktionen

Ein attraktives Gesamtpaket steigert die Conversion: transparente Preise, hohe Verfügbarkeit, Produktvielfalt und Qualität sowie attraktive Versandoptionen sind entscheidend. Kommuniziere außerdem den Kundennutzen und dein Alleinstellungsmerkmal, um Kunden zu überzeugen.

Durch Rabattaktionen und andere Anreize förderst du die Conversion-Optimierung sehr gezielt. Eine bewährte Maßnahme, die oft unbewusst wirkt und die Conversion Rate unaufdringlich steigert, nennt sich Digital Nudging. Gemeint sind psychologische Reize, mit denen du deine Nutzer subtil zu einer Entscheidung führen kannst. Typische Beispiele sind Verknappung („Nur noch 2 Stück verfügbar“) und Social Proof („Heute schon 10-mal gekauft“ oder „Beliebt bei Kunden wie dir“).

Info Icon Tipp

Ob Inhalte, Design, Technik oder Angebote – viele Elemente im Online Shop wirken sich auf Micro-Conversions aus, indem sie Nutzer zur Interaktion anregen. Behalte diese kleinen, aber entscheidenden Nutzeraktionen im Blick, um Schwachstellen entlang der Customer Journey gezielt zu erkennen und zu optimieren. So stellst du sicher, dass selbst minimale Interaktionen den Weg zur finalen Conversion unterstützen.

Wie hilft KI-Personalisierung bei der Conversion-Optimierung?

Die vier genannten Säulen bilden das Fundament der Conversion-Optimierung. Noch wirkungsvoller wird sie jedoch, wenn du KI-gestützte Personalisierung als übergreifende Strategie nutzt, um individuell relevante Erlebnisse zu schaffen. So kannst du in Echtzeit analysieren, wie sich Nutzer verhalten und wofür sie sich interessieren. Diese Daten ermöglichen dir, Layout, Inhalte und Produktauswahl auf jeden einzelnen Shopbesucher gezielt anzupassen und die digitale Customer Experience somit zu verbessern. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Conversion deutlich.

Im Folgenden zeigen wir dir ausgewählte Maßnahmen, mit denen du durch eine maßgeschneiderte, nahtlose Ansprache entlang der gesamten Customer Journey die Conversion-Optimierung unterstützen kannst.

Grafik der Customer Journey mit den Phasen Awareness, Consideration, Purchase und Retention, inklusive der jeweiligen Kundenbedürfnisse für die Conversion-Optimierung.
KI-gestützte Personalisierung entlang der Customer Journey trägt maßgeblich zur Conversion-Optimierung bei. (Quelle: Eigene Darstellung)

Orientierung durch intelligente Suche

Eine intelligente Suche passt Ergebnisse und Vorschläge an das bisherige Verhalten und die Interessen der Nutzer an. So erscheinen bevorzugt relevante Produkte statt einer generischen Ergebnisliste. Ergänzend sorgen Funktionen wie eine individualisierte Sortierung oder visuelle Hinweise, etwa Banner im Typeahead der Suchfunktion oder auf Ergebnisseiten für zusätzliche Orientierung und steigern die Relevanz der Suchergebnisse. Dies führt zu einer geringeren Absprungrate im Shop und wirkt sich somit positiv auf die Conversion Rate aus.

Beratung über den AI Shopping Assistant

Der AI Shopping Assistant bietet personalisierte Beratung, Produktvorschläge und eine gezielte Nutzeransprache in einem interaktiven Dialogformat. Er erkennt Absichten in Echtzeit und reagiert mit passgenauen Empfehlungen, beantwortet häufig gestellte Fragen oder unterstützt bei der Filterung der Produktauswahl. Durch die individuelle und zielgerichtete digitale Beratung treffen Kunden informierte Kaufentscheidungen, was zu weniger Retouren führt. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Conversion Rate aus.

Inspiration durch Produktempfehlungen

Personalisierte Produktempfehlungen basieren auf dem bisherigen Browserverhalten, vergangenen Käufen oder Ähnlichkeiten zu anderen Nutzern. Sie erscheinen an relevanten Touchpoints wie im Warenkorb, auf der Startseite oder auf Produktdetailseiten. Ergänzend können Content-Empfehlungen wie Blogartikel, Ratgeber oder Produktvergleiche den Kaufimpuls verstärken, da sie den Entscheidungsprozess unterstützen. Dadurch steigt der durchschnittliche Warenkorbwert – was sich am Ende in einer verbesserten Conversion Rate widerspiegelt.

Screenshot einer Produktdetailseite im Ex Libris Online Shop mit Produktempfehlungen als Beispiel für eine Möglichkeit der Conversion-Optimierung.
Ex Libris präsentiert auf den Produktdetailseiten u. a. passende Bundle-Empfehlungen. (Quelle: Screenshot von exlibris.ch)

Verbindung über E-Mail-Personalisierung

Durch E-Mail-Personalisierung werden Betreffzeilen, Inhalte und Angebote in Newslettern oder Trigger-Mails individuell auf Interessen, Warenkorbabbrüche oder vergangene Käufe abgestimmt. So bleibt der Kontakt bestehen und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kaufs steigt. Dank KI-gestützter Analysen kann zudem ausgehend vom Produkt gezielt ermittelt werden, welche Empfänger sich mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür interessieren. So erhalten ausschließlich diejenigen Kunden eine E-Mail mit dem entsprechenden Produktvorschlag (zum Beispiel einer Buchneuerscheinung), für die das Angebot tatsächlich relevant ist. Insgesamt sorgen personalisierte E-Mails für höhere Klickraten und mehr Traffic im Shop, wodurch letztlich auch die Conversion Rate gesteigert wird.

Info Icon Relevanz als entscheidender Erfolgsfaktor

Für Online Shops ist es besonders wichtig, den Traffic zu steigern, die Verweildauer der Besucher zu verbessern und Absprünge zu verhindern, Retouren zu senken sowie den Warenkorbwert zu erhöhen. Deshalb entwickelt sich KI-gestützte Personalisierung mehr und mehr zum entscheidenden Conversionhebel. Denn: Je relevanter die Inhalte sind, desto höher sind die Engagement- und Abschlussraten und desto geringer ist die Retourenquote.

Zentrale Wissensbasis für effektive Personalisierung

Eine intelligente Wissensbasis bildet die Grundlage für eine echte 1:1-Personalisierung entlang der gesamten digitalen Customer Journey. Sie verknüpft Produktdaten, Nutzerverhalten wie Klick- und Kaufhistorie, Domainwissen, externe Datenquellen und Informationen aus LLM-Technologien. Mittels fortschrittlicher Algorithmen, einschließlich Machine Learning und Reinforcement Learning, werden diese Daten zu verwertbarem Wissen aufbereitet.

Die Wissensbasis lernt dabei kontinuierlich mit jeder Interaktion dazu. Dadurch kann sie von mehreren Personalisierungslösungen gleichzeitig genutzt werden, sodass die Services voneinander lernen und das Wissen nicht in isolierten Silos verbleibt.

Auf dieser Basis lassen sich präzise Empfehlungen ableiten, Inhalte individuell anpassen und relevante Touchpoints personalisieren. Die Wissensbasis kann flexibel eingesetzt werden: entweder umfassend über alle Phasen hinweg oder modular für einzelne Bereiche. Dadurch entsteht ein nahtloses, individuell zugeschnittenes Nutzererlebnis, das die Conversion gezielt steigern kann.

Grafik einer Wissensbasis, die Produktdaten, Nutzerverhalten, Domainwissen, externe Daten und LLM-Informationen integriert, durch Algorithmen zu nutzbarem Wissen aufbereitet und für die Personalisierung zur Conversion-Optimierung einsetzt.
In der Wissensbasis werden Daten und Informationen durch intelligente Algorithmen zu wertvollem Wissen verknüpft. (Quelle: Eigene Darstellung)

Wie gelingt Conversion-Optimierung in der Praxis?

Eine effektive Conversion-Optimierung basiert auf Daten, Tests und vorausschauendem Handeln. Mit modernen, KI-gestützten Tools hast du ganz neue Möglichkeiten, um deinen Online Shop gezielt, effizient und skalierbar zu verbessern.

Präzise Analyse statt Bauchgefühl

Durch automatisierte Datenanalysen kannst du das Nutzerverhalten sowie Muster und Schwachstellen im Conversion-Funnel zuverlässig ermitteln. So erkennst du deutlich, an welchen Touchpoints deine Besucher abspringen und wo du gezielt optimieren solltest. Mithilfe von KI gestaltest du skalierbare und kontinuierlich lernende Conversion-Optimierungsprozesse.

Vorausschauen statt reagieren

Prädiktive Modelle ermöglichen es dir, zukünftiges Verhalten von Nutzern zu prognostizieren. Auf diese Weise reagierst du nicht nur, sondern agierst in wichtigen Situationen mit passenden Triggern wie Pop-ups, Rabatten oder Hinweisen, um potenzielle Kaufabbrüche zu vermeiden – und Conversions zu retten.

Schneller testen, besser skalieren

Durch KI-gestützte A/B-Tests kannst du Varianten automatisiert gegeneinander laufen lassen und so schnell und effektiv die besten Lösungen für deinen E-Commerce identifizieren. Dadurch verkürzt du den Testzyklus und interpretierst Ergebnisse anhand objektiver Daten. Der Effekt? Mehr Conversion-Optimierung bei geringerem Aufwand.


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Dynamische Kampagnensteuerung

Marketing-Kampagnen profitieren ebenfalls von KI. Denn so lassen sich Zielgruppen, Anzeigenmotive und Budgets automatisch anpassen, während du die Conversion in Echtzeit überwachst, Auffälligkeiten sofort erkennst und deine Kampagnen laufend optimierst.

Wie du die 5 häufigsten Fehler der Conversion Optimization vermeidest

Conversion-Optimierung ist kein Zufall – sie funktioniert nur, wenn du Daten nutzt, proaktiv handelst, personalisierst und intelligente Tools einsetzt. So steigerst du die Effizienz deines Online Shops nachhaltig.

Achte auf diese Punkte, um die häufigsten Stolperfallen zu umgehen:

  1. Komplizierte oder zu lange Checkout-Prozesse: Optimiere die Usability, indem du den Checkout idealerweise in drei und maximal in fünf Schritten gestaltest.
  2. Unklare Nutzerführung und Call-to-Actions: Setze auf einfache, sprechende Buttons und eine transparente Navigation.
  3. Schwache oder unvollständige Inhalte: Biete deinen Besuchern professionelle Produktdetailseiten mit ansprechenden und hilfreichen Texten und Visuals und priorisiere personalisierten Content sowie individuelle Empfehlungen.
  4. Fehlende oder unzureichende Serviceleistungen: Implementiere und kommuniziere alle gängigen Zahlungsarten, stelle den Retourenprozess transparent dar und wähle einen zuverlässigen Versanddienstleister aus.
  5. Zu frühe oder verpflichtende Registrierung: Ermögliche Gastbestellungen ohne vorherige Registrierung und Anmeldung.

Laut einer aktuellen GfK-Umfrage¹ ist ein sicherer Zahlungsprozess für 62 Prozent der Befragten das wichtigste Kriterium im E-Commerce. Zudem sollte der Bezahlvorgang einfach (46 Prozent) und schnell (37 Prozent) sein. Konkret finden 27 Prozent, dass die Kartenzahlung mit so wenigen Klicks und Dateneingaben wie möglich erfolgen sollte. Die repräsentative Verbraucherumfrage im Auftrag von Mastercard ergab auch, dass 39 Prozent der Befragten nicht extra ein Kundenkonto erstellen wollen. Und 36 Prozent sehen es als kritisch, wenn sie bei Online-Zahlungen zu viele persönliche Informationen angeben müssen.

Shopbetreiber können relevante Umfrageergebnisse wie diese in ihre Optimierungsstrategien einfließen lassen. Solche Daten bieten wertvolle Einblicke, welche Aspekte aus Sicht der Kunden besonders wichtig sind und daher auf einer fundierten Basis priorisiert behandelt werden sollten, um den Kaufprozess so reibungslos und vertrauenswürdig wie möglich zu gestalten.

Fazit: Relevanz als Schlüssel zur Conversion-Optimierung

Eine hohe Conversion Rate ist das Ergebnis gezielter Maßnahmen entlang der gesamten Customer Journey – von Technik über Layout bis hin zu Content und Angeboten. Besonders effektiv ist die Personalisierung: Wenn du deinen Nutzern relevante Inhalte, passende Produkte sowie eine intelligente Orientierung und individuelle Beratung bietest, steigt nicht nur ihre Zufriedenheit, sondern auch ihre Kaufbereitschaft und Markentreue. Moderne Technologien wie KI, A/B-Tests und automatisierte Analysen ermöglichen eine datenbasierte, skalierbare Umsetzung. Wer seine Nutzer versteht und ihnen zum richtigen Zeitpunkt das Richtige bietet, kann Traffic in messbaren Geschäftserfolg verwandeln.

 

Quelle: ¹ Verbraucherumfrage der GfK im Auftrag von Mastercard

Häufige Fragen zur Conversion-Optimierung

Was bedeutet Conversion-Optimierung?

Darunter versteht man alle Maßnahmen, um die Conversion Rate im Online Shop gezielt zu steigern – unterteilt nach Macro- und Micro-Conversions. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Weg zur Conversion zu verbessern. Das gelingt, indem gezielt verbesserungswürdige Hebel entlang der gesamten Customer Journey identifiziert und verbessert werden.

Was ist eine gute Conversion Rate im E-Commerce?

Je nach Branche liegt eine „gute“ Conversion Rate oft zwischen 1 % und 3 %, manchmal auch deutlich höher.

Wie kann ich die Conversion Rate steigern?

Du steigerst die Conversion Rate, indem du das Nutzererlebnis entlang der gesamten Customer Journey optimierst – etwa durch Personalisierung, eine verbesserte Suche, hochwertige Produktseiten und sichere Bezahlmethoden. Eine KPI-basierte Vorgehensweise zeigt, welche Maßnahme welchen Effekt erzielt.

Warum ist die Konversionsrate für den E-Commerce-Erfolg wichtig?

Sie ist eine zentrale KPI im Online-Handel: Eine höhere Conversion Rate bedeutet mehr Umsatz bei gleichem Traffic.

Welche Rolle spielt Personalisierung für die Conversion-Optimierung?

Personalisierung ist entscheidend für die Conversion-Optimierung, weil sie jedem Nutzer ein auf seine Interessen, sein Verhalten und seine Bedürfnisse zugeschnittenes Einkaufserlebnis bietet. Relevante Inhalte, Produktempfehlungen und Angebote erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Besucher eine gewünschte Aktion ausführt.

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Sarah Birk

Online Marketing Manager - Content & SEO

Sarah ist als Online Marketing Manager – Content & SEO bei epoq tätig und damit für den Content-Bereich zuständig. Ihr Tätigkeitsgebiet erstreckt sich von der Content-Planung über die -Konzeption bis hin zur -Analyse und -Optimierung der verschiedenen Content-Formate unter Berücksichtigung wichtiger SEO-Aspekte.

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